Notizen

Simulation der App auf einer grünen Apple Watch. Zu sehen sind drei Tots.

Immer dabei

Tot, kleiner Editor für Apple-Nutzer

Die besten Ideen kommen unter der Dusche, oder? Bei mir ist das jedenfalls häufig so. Dann hätte ich gern eine Art EEG, das alles mitschreibt.

Für Besitzer einer Apple Watch ist es jetzt wesentlich leichter geworden, diese Gedanken nicht verloren zu geben. Tot, die App mit dem für den deutschen Sprachgebrauch eher unguten Namen, hat jetzt Komplikationen für die Zifferblätter bekommen. Doch der Reihe nach.

Tot ist ein kleiner Text-Editor aus dem Hause iconfactory für das Apple Universum. Klein meint wirklich "klein". Ganze sieben Dokumente setzen sich in Form von verschieden farbigen Punkten in die Statuszeile. Gedankenblitze, Todo-Listen, Drafts für Blogartikel, wichtige Notizen für einen Termin, Links ... Markdown und einfache Textformatierung sind möglich. Alles nichts, was es nicht auch woanders gibt. Jede Änderung wird sofort gespeichert und per iCloud synchronisiert. Das Interface bietet absolut keine Ablenkungen durch Schnickschnack aller Art. Kurzum: Keine App zum Verweilen sondern ein Ort zum Parken von Text.

So richtig gut wird Tot erst, wenn man iPhone und Apple Watch hat, denn dann wird es praktisch. Alles Tots lassen sich als Widget auf den Homescreen und den Logscreen packen. Man hat sofort auch visuellen Zugriff auf den Inhalt. Auf der Uhr ist es jetzt möglich, durch Komplikationen schnell zuzugreifen. Diktierter Text kann einer Notiz vorangestellt oder am Ende eingefügt werden. Es gibt nicht viele Apps, die es einem so einfach machen, Notizen von der Uhr aus zu machen und Tot macht das wirklich gut.

tot.rocks

P.S. Das ist keine Werbung. Ich mag die App und habe sie vor Jahren gekauft.

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