Notizen

Foto des Buchrückens des Buches "Was man von hier aus sehen kann". Rechts eine gezeichnete Pflanze, links der Text: 
VON DER UNBEDINGTEN
ANWESENHEITS-PFLICHT
IM EIGENEN
LEBEN
immer, wenn der alten Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Wen es treffen wird, ist allerdings unklar. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, handelt dieser Roman.
Vor allem aber erzählt er von Menschen, die alle auf ihre Weise mit der Liebe ringen: gegen Widerstände, Zeitverschiebungen und Unwägbarkeiten - ohne jemals den Mut zu verlieren.

Mariana Leky im Hotel Matze

Mehr Welt reinlassen

"Wir sind bereit", sagten all diese Telefone, "an uns liegt es nicht."

aus: "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky

In Sachbüchern streiche ich gern und viel an. In Romanen seltener. Als ich eben meine Ausgabe von "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky angeschaut habe, sprangen mich viele Sätze wie der oben zitierte an. Wie oft ich innerlich an "ein bisschen mehr Welt hineinlassen müssen" gedacht habe, kann ich gar nicht sagen. Ich liebe ihre Art, zu formulieren, ihre Figuren und deren vermeintliche Macken. Auf "Kummer aller Art" hatte sich die ganze Familie gefreut, wir haben es im letzten Kurzurlaub als Hörbuch gehört.

Jetzt war Mariana Leky zu Gast bei Matze Hielscher im Podcast Hotel Matze. Und das hier ist eine Hörempfehlung 👍.

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